Am 21.09.2023 kamen auf einer Abendveranstaltung internationale Akteure und Akteurinnen in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt zusammen. Im Mittelpunkt standen die gelingende Kommunikation und Rolle sowie Schwierigkeiten der regionalen und lokalen Ebene bei der Umsetzung von EU-Politik. 

Drei europäische Forschungseinrichtungen (FPZ, Deutschland; Università degli Studi di Urbino Carlo Bo, Italien; Association Center for the Study for Democracy, Rumänien) präsentierten zentrale Herausforderungen aus den Städten Cluj-Napoca (RO), Bologna (IT) und Halle/Saale (DE). Die europäischen Städte sind sowohl Orte der Überlagerung vielfältiger Problemlagen als auch Orte der Aushandlung von Zusammenhalt.

Anschließend wurden Möglichkeiten hinsichtlich der Stärkung lokaler Kapazitäten zur Umsetzuung von EU-Politiken erörtert. Konsens bestand über die Notwendigkeit eines gehobenes Verständnis verschiedener politischer Ebenen. 

Die Diskussion wurde in einem Workshop von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Praktikern und Praktikerinnen am Folgetag fortgeführt. Konkrete Verbesserungsmöglichkeiten zur institutionellen Zusammenarbeit werden Ende 2023 in einem Whitepaper veröffentlicht.